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UNIVERSITÄTSSPORTCLUB USC e.V. VIADRINA
- Abteilung Schach -

Protokoll der Mitgliederversammlung am 17. Dezember 2004 in Frankfurt (Oder) - Beginn: 14:20 Uhr; Ende 15:25 Uhr

Anwesend: 12 Mitglieder und 3 Gäste.

TOP 1 (Begrüßung und Bestätigung der Tagesordnung)
Der Abeilungsleiter Norbert Heymann begrüßte die Mitglieder. Er stellte die ordnungsgemäß erfolgte Einladung zur Versammlung fest. Gegen die Tagesordnung gab es keine Bedenken und es wurden auch keine Änderungs-/Ergänzungswünsche geäußert. 

TOP 2 (Bericht der Abteilungsleitung)
- Derzeit besteht die Abteilung aus 21 Mitgliedern, darunter 4 Schachfreundinnen. Mit Wieland Bruch haben wir auch ein sehr prominentes Mitglied in unseren Reihen.

- Sehr erfolgreich gestalteten sich die Kooperationen mit der Kindertagesstätte Spatzenhaus, der Lindgren-Grundschule und dem Carl-Friedrich-Gauß-Gymnasium. Alle drei Schachgruppen werden von der Übungsleiterin Kristine Pews geleitet. Derzeit sind fast 60 Kinder und Jugendliche im Trainingsbetrieb.

- Es ist Kristine Pews zu verdanken, dass die Abteilung die erste in der Region ist, die über 15 elektronische Schachuhren verfügt. Auch die Fördermittel für das Spielmaterial in den drei genannten USC-Trainingszentren wurden von Kristine Pews über von ihr eingereichte Projekte (Kowa und 5000 x 5000) finanziert. Herzlichen Dank dafür.

- Eine zweckgebundene Spende von Thomas Noack in Höhe von 150,00 EUR tat der Abteilungskasse sehr gut. Wir sagen herzlichen Dank.

- Durch die Initiative von Gerd Arndt und seiner Firma Massiv-Hoch-Tiefbau kennen bereits viele in der Region den Slogan „Aua, aua, Trippelbauer“ und die von ihm finanzierten T-Shirts der USC-Schachabteilung. Auch hierfür bedanken wir uns recht herzlich mit einer schon verliehenen Urkunde und Kristine Pews schenkt ihm heute im Namen der Abteilung ein - wie könnte es anders sein - Schachspiel.

- Die Arbeit der Abteilung wurde besonders unterstützt vom Vorstand des USC Viadrina, hier insbesondere von Britta Wöllner, Torsten Bergk und Dietmar Riedel. So stehen beispielsweise, dank der Fürsprache des Vorstandes, die von uns genutzten Räume kostenfrei zur Verfügung. Und im Berichtsjahr haben wir vielfach davon Gebrauch gemacht. Eine Spende in Höhe von 120,00 EUR der Stadtwerke Frankfurt (Oder) haben wir dank der Initiative des USC-Vorstandes ebenfalls gern entgegengenommen. Herzlichen Dank dafür.

- Abgeführt wurden im Berichtsjahr an Mitgliedsbeiträgen an den Landesschachbund 184,95 EUR und 20,00 EUR Startgeld für den Mannschaftsspielbetrieb 2004/05. Der Kassenbestand beträgt derzeit 297,50 EUR, wovon ca. 200,00 EUR im März 2005 an Mitgliedsbeiträgen an den Landesverband abzuführen sind. Perspektivisch werden wir im nächsten Jahr um eine Beitragserhöhung (derzeit 10,00 EUR für Schüler/Studenten und 25,00 EUR für Nicht-Universitätsangehörige) nicht herum kommen.

- Zum Saisonabschluss erstellte Kristine Pews ein sehr schön gestaltetes Heft mit den Auswertungen der Ergebnisse der Saison 2003/04. 

- Zwei USC-Mannschaften nehmen am Spielbetrieb der Kreisliga teil und belegen dort z.Zt. die beiden ersten Plätze (6 Teams). Besonders hervorzuheben ist unsere zweite Mannschaft, die derzeit Tabellenführer ist. Das gleiche Team hat in der vergangenen Saison oft Wettkampf um Wettkampf verloren. Auch unter Berücksichtigung, dass die Liga diesmal schwächer besetzt ist, ist diese Steigerung eine großartige Leistung.

- Mehrere Mitglieder nahmen an verschiedenen Turnieren im Laufe des Jahres teil; z.B. in Berlin, Briesen, Finsterbergen, Frankfurt (O.) und Görlitz. Zu nennen ist ebenfalls das Ferien-/Trainingslager in Blossin unter Leitung von Kristine Pews. Martin Lehmann gewann das Pokalturnier im Haus der Begegnung am 31. Januar 2004. Nino Arndt und Falco Nogatz verpassten leider nur knapp die Qualifikation zur Landesmeisterschaft. 

- Mehrfach wurde über die Abteilung Schach in den Tages- und Wochenzeitungen der Stadt berichtet. Sehr verärgert waren die Betroffenen und die Abteilungsleitung, dass in der Märkischen Oderzeitung in einem Bericht über das Drachenturnier Sven Krannich als Preußen-Mitglied genannt und bei Antje Lenz die Vereinszugehörigkeit verschwiegen wurde. Hierzu ergänzte Thomas Noack, dass im Originalbericht nur von Frankfurtern (ohne Vereinszugehörigkeit) die Rede war; die Zusätze stammen von der Redaktion.

- Ein besonderer Höhepunkt war die Präsentation der Abteilung Schach bei der 10-jährigen Jubiläumsfeier des USC am 22. Juni 2004. Unsere Abteilung gehörte zu den wenigen, die sich aktiv am Showprogramm beteiligten. Nochmals ein herzlicher Dank an Martin Lehmann, der die Schachgöttin Caissa verkörperte.

- Durch die sehr gute Zusammenarbeit mit der Schachabteilung des SV Preußen, hier insbesondere Thomas Noack (der Mitglied in beiden Abteilungen ist) und Andreas Winkler, sind wir nicht nur im Internet präsent (www.ffoschach.de), sondern es konnten auch mehrere Veranstaltungen gemeinsam durchgeführt werden. Zu nennen sind hier das Küken-/Drachenturnier, das Aufbautraining „Garantiert besser werden“ und die Brandenburger Schulschachpokalmeisterschaft. Mittelbar beteiligt war die Abteilung auch an einem Vergleichskampf gegen eine Berliner Mannschaft und an der Organisation der Stadtmeisterschaft.

- Über die durchgeführten Aktivitäten der Abteilung wird der Stadtsportbund Frankfurt (Oder) sowie der Vorstand des USC Viadrina in regelmäßigen Abständen informiert.

TOP 3 (Wahl der Abteilungsleitung)
Es wurden in offener Abstimmung gewählt:
Vorsitzender: Norbert Heymann (11 Ja-Stimmen, 1 Enthaltung);
Stellvertretender Vorsitzender: Martin Lehmann (10 Ja-Stimmen, 2 Enthaltungen);
Kassenwart: Sven Krannich (10 Ja-Stimmen, 2 Enthaltungen); 
Schriftführerin: Antje Lenz (9 Ja-Stimmen, 3 Enthaltungen).

TOP 4 (Verschiedenes)
- Der Abteilungsleiter informierte über die angestrebte Vereinigung mit der Schachabteilung des SV Preußen - unter dem Dach des USC - bis zum Jahr 2006. Hier gilt es, insbesondere für die beiden Abteilungsleiter, noch Überzeugungsarbeit zu leisten. Doch in einer kleinen Stadt mit sinkender Einwohnerzahl sind zwei Schachvereine zu viel. Thomas Noack informierte über die Beitragsstruktur der Schachabteilung des SV Preußen und unterstrich den finanziellen Aufwand, den ein Wettspielbetrieb auf Landesebene nach sich zieht. Sollte allerdings im März 2005 die Entscheidung zugunsten eines Neubaus des Preußen-Vereinsheims positiv ausfallen, wird die Idee der Vereinigung von den Abteilungsleitern nicht weiter verfolgt. 

- Es wurde über die Höhe der Mitgliedsbeiträge diskutiert und an alle Mitglieder appelliert, auf freiwilliger Basis einen höheren Beitrag zu entrichten.

- Norbert Heymann stellte eindeutig klar, dass keine Schachfreunde von anderen Vereinen abgeworben werden! Weder von der Abteilungsleitung noch von Abteilungsmitgliedern. Der von Kristine Pews betreute Trainingsbetrieb am Freitag ab 14 Uhr ist offen für alle Interessierten, ohne den Zwang einer Mitgliedschaft.

- Nach Ansicht von Kristine Pews ist das Trainingsangebot des USC in Frankfurt (Oder) einmalig. In den von ihr erarbeiteten Trainingsmaterialien werden derzeit 13 Themenbereiche behandelt. Von 10 Mitgliedern wurden die Lösungen abgegeben und mit einem Punktesystem bewertet; hier liegt Sven Krannich an der Spitze vor Elisa Silz und Nino Arndt.

- Hauptziele für das Jahr 2005 sind der Aufstieg in die Regionalliga Ost und die Teilnahme von zwei Teams (eine Jugend- und eine Kindermannschaft - betreut von Kristine Pews und Norbert Heymann) an der Kreisligasaison 2005/06. Ferner wird die Beteiligung an der Juniorenliga und der Jugend-Landesliga angestrebt, und es sollte zudem möglich sein, dass sich wenigstens drei USC-Spieler bei der Stadtmeisterschaft 2005 unter den ersten zehn platzieren. Wünschenswert ist der Aufbau einer Frauenmannschaft - eventuell auch mit einer Gastspielerin.

TOP 5 (Schlusswort)
Der Abteilungsleiter bedankte sich für die Beteiligung an der Versammlung und brachte die Hoffnung zum Ausdruck, dass der positive Trend der Abteilung anhält und für den Schachsport in der Stadt einiges bewirkt werden kann. Auch gilt es, den vorauszusehenden Einschnitt durch den Weggang mehrerer Leistungsträger zum Studium außerhalb Frankfurts abzumildern.

Für das Protokoll:
Norbert Heymann, 18. Dezember 2004