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Urania-Schnellschachturnier
27. Dezember 2005 in Frankfurt (Oder)
Rangliste: Stand nach der 7. Runde

Rang/Teilnehmer Verein/Ort S R V Punkte Buchh SoBerg
1. Lanzke,Erhard Frankfurt (Oder) 5 2 0 6.0 27.0 23.75
2. Krannich,Sven USC Viadrina 5 1 1 5.5 28.0 20.25
3. Arndt,Nino USC Viadrina 5 0 2 5.0 25.5 14.00
4. Kugler,Florian USC Viadrina 4 1 2 4.5 21.0 10.25
5. Klein,Mathias USC Viadrina 3 1 3 3.5 28.5 12.25
6. Silz,Elisa USC Viadrina 3 1 3 3.5 28.5 11.25
7. Förster,Benjamin USC Viadrina 3 1 3 3.5 23.5 7.50
8. Kuckelkorn,Marcel USC Viadrina 2 2 3 3.0 25.5 6.25
9. Kuckelkorn,Tony Podelzig 3 0 4 3.0 22.5 4.50
10. Kuckelkorn,Andre Podelzig 2 1 4 2.5 20.5 6.00
11. Arndt,Gerd USC Viadrina 1 0 6 1.0 22.5 1.00
12. Kugler,Horst Frankfurt (Oder) 1 0 6 1.0 21.0 2.50


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USC-Sondertraining
Als Vorbereitung auf die Regionaleinzelmeisterschaft in zwei Wochen an gleicher Stelle absolvierten Nino Arndt, Benjamin Förster, Christian Klose, Falco Nogatz, Dave Möwisch, Theresa Pohl, Elisa Silz und Tim Skrodzki am 4. September 2005 ein Sondertraining zu den Themen "Eröffnungen" und "Qualitätsopfer/-gewinn im Mittelspiel". Auch der nicht mehr spielberechtigte Sven Krannich vertiefte sein Wissen.

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Kristine Pews erspielt Elo-Halbzahl
Beim Turnier des SC Kreuzberg Berlin erspielte sich das Spitzenbrett des Regionalliga-Aufsteigers eine Elo-Halbzahl von 1894, und erhielt den Preis für den erfolgreichsten Teilnehmer unter DWZ 1750. Auch Nino Arndt (drei Remis gegen DWZ um 1800 / DWZ-Gewinn: 115) und Dave Möwisch (DWZ-Gewinn: 38) übertrafen die Erwartungen. Nicht ganz zufrieden wird Sven Krannich sein.

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1. Buto-Schachturnier
Am 18./19. Juni 2005 fand das USC-Trainingsturnier der Kita Spatzenhaus und der Lindgren-Grundschule statt. Endstand

Protokoll der Mitgliederversammlung am 17. Dezember 2004

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USC in der Regionalliga!
Am 22.05. haben die USC-er gegen ESV Eberswalde III - zumindest für den Abteilungsleiter etwas überraschend - mit 4,5:3,5 gewonnen und damit die Spielberechtigung für die Regionalliga Ost 2005/06 erworben. Der bisher größte Erfolg der Abteilung!

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Bericht der Schachabteilung des USC Viadrina zur Mitgliederversammlung am 18. Mai 2005
Die Abteilung kann auf ihr erfolgreichstes Jahr zurückblicken, obwohl die Mitgliederzahl nahezu konstant blieb. USC-Schachfreunde haben in Berlin, Briesen, Frankfurt, Görlitz und Müncheberg erfolgreich an Turnieren teilgenommen. Ein Höhepunkt der besonderen Art war sicher die Präsentation der Abteilung im Rahmen des 10-jährigen Vereinsjubiläums 2004. Herauszuheben ist hier besonders Martin Lehmann als Schachgöttin Caissa. Wie sehr die Abteilung in das Vereinsleben eingebunden ist, zeigte sich bei einem gemeinsamen Trainingslager mit den Gewichthebern des USC in Blossin. Gewichtheben und Schach. Größere Gegensätze gibt es im Sport wohl kaum. Und dennoch waren es tolle Tage für alle Beteiligten. Innerhalb der Abteilung wurde das Spieljahr 2004 mit der Verleihung der Auszeichnungen „Die Seeschlange“ für die besten Ergebnisse in der Schachtaktik, „Der Turnierlöwe“ für den erfolgreichsten Turnierteilnehmer und „Der Excelsior“ für die beste Saisonleistung abgeschlossen. Auch bei der Regionaleinzelmeisterschaft in Briesen war der USC-Nachwuchs am Start. Zwei USC-Viererteams starteten in der Kreisliga und das vom Altersdurchschnitt her zweitjüngste der sechs Teams belegte am Ende Platz eins: USC II. Die Schachabteilung engagiert sich vor allem in der Nachwuchsarbeit in Frankfurt und der Oderregion. Kristine Pews betreut die USC-Trainingsstützpunkte KITA Spatzenhaus, Lindgren-Grundschule und Gauß-Gymnasium. Mit Unterstützung der Schulleitung wird das Gauß-Gymnasium in den nächsten Jahren zum USC-Leistungszentrum ausgebaut. Aus Vereinsmitgliedern des SV Preußen und des USC setzte sich eine Gauß-Mannschaft zusammen, die von Kristine Pews und Thomas Noack betreut, an der Deutschen Schulschachmeisterschaft in Finsterbergen teilnahm. Ohnehin arbeiten die beiden einzigen Schachvereine der Stadt eng bei der Organisation der Aufbautrainings „Garantiert besser werden!“ - 5 x 4 Stunden - und der regelmäßigen Küken- und Drachenturniere eng zusammen. Auch die Brandenburger Schulschachpokalmeisterschaft mit 230 Kindern und Jugendlichen wurde ebenso von beiden Vereinen organisiert, wie die Stadtmeisterschaft. Wesentlichen Anteil am Erfolg und an der Arbeit der Abteilung Schach hat die Leitung der Europa-Universität Viadrina! Ohne die Möglichkeit der kostenfreien Nutzung von Räumlichkeiten wäre die Abteilung nicht lebensfähig. Dafür sagen wir recht herzlichen Dank. Dass die USC-er auch äußerlich leicht erkennbar sind, ist Gerd Arndt und den von ihm zur Verfügung gestellten T-Shirts (natürlich bestickt!) zu verdanken. Akustisch machen wir uns mit dem USC-Slogan „Aua, aua, Trippelbauer“ bemerkbar. Durch die gute Zusammenarbeit mit dem SV Preußen, namentlich mit dem Abteilungsleiter Thomas Noack, begünstigt, präsentieren sich beide Schachabteilungen auf einer gemeinsamen Internetseite. Auch wenn die Abteilungsleitung unserer Partnervereins eine Vereinigung beider Abteilungen - unter dem Dach des USC - derzeit für nicht mehrheitsfähig hält, hat für uns die gute Zusammenarbeit mit dem SV Preußen absolute Priorität. Rivalität zwischen uns wird es nur auf dem Schachbrett geben.
Norbert Heymann

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Trainingseindrücke
Also, mal so gesprochen: wenn ich beim Training mit einem "normalen" Schachspiel ... Jahre brauche, um Weltmeister zu werden, müsste ich das mit einem Quadro-Schachspiel in der Hälfte der Zeit schaffen, oder? Garry, wir kommen!

Marcel (Marshall) Kuckelkorn, Dave Möwisch, Nino Arndt und Mathias Klein (v.l.) haben sichtlich Spaß an der Sache. Aber, mein lieber Mathias, ist es nicht nach den FIDE-Regeln verboten, Aufzeichnungen zu benutzen? Das Handy auf dem Tisch ist - wie leicht ersichtlich - ausgeschaltet! Sehr vorbildlich. Elisa Silz guckt sich die Männerrunde lieber durch die Blume, pardon, Haare an. Im Hintergrund sitzen Martin Lehmann und Sven Krannich und stellen sich die berühmteste aller Generationsfragen: "Tz, tz, tz, diese Jugend heutzutage. Ja, zu unserer Zeit, da war ja alles...". 

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Einheitlicher Look
Wie hier als Organisatoren des Schulschachpokalturniers am 23. Oktober 2004 treten die USC-er auch nach außen hin einheitlich auf. Ermöglicht wird dies dank der Initiative von Gerd Arndt und seiner Firma Massiv-Hoch-Tiefbau, der alle USC-er mit einheitlichen T-Shirts (natürlich bestickt!) ausstattete. Auf der Brust der Slogan „Aua, aua, Trippelbauer“ und daneben das USC-Logo nebst Namenszug der Trägerin/des Trägers. Die Rückseite ziert der Firmenname.
Norbert Heymann

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USC-Sondertraining/Partienauswertung
Am 15. Oktober 2004 wurden in einem ganztägigen Sondertraining - bei der Übungsleiterin zu Hause - die Partien einiger USC-Teilnehmer (Nino Arndt, Sven Krannich, Marcel Kuckelkorn, Antje Lenz, Dave Möwisch, Falco Nogatz und Kristine Pews) aus dem Frankfurter Open kritisch unter die Lupe genommen.
Norbert Heymann

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Das VI. Briesener Open und Blossin
Einen heißen Sommer im dreifachen Sinn erlebten die Spieler des USC Ende Juli/Anfang August. Bei hochsommerlichen Temperaturen strebten sieben von uns im VI. Briesener Open Siege und Erfolge an. Da war uns vieles wirklich gut gelungen. Ein Schwachpunkt war nämlich in der letzten Saison die Punktausbeute. Viel zu viele landeten unter 50 %. Das zu ändern ist unser nächstes Etappenziel. Das schafften in der B-Gruppe Sven Krannich - 3 Punkte - und Kristine Pews mit 4 Punkten und in der C-Gruppe Antje Lenz sowie Marco Lehmann mit je 3 Punkten aus 5 gespielten Partien. Die 50 %-Hürde übersprang Martin Lehmann, der mit 2,5 Punkten in der B-Gruppe das Turnier beendete. Zwei Siege errang Nino Arndt und ein und einen halben Sieg Marcel Kuckelkorn, beide in der C-Gruppe. Total mitgefiebert haben wir alle mit Gerd Arndt, der mit 45 Jahren sein erstes Schachturnier spielte. Er schaffte es, einen Gegner auszutricksen. Ein herzliches Dankeschön an Silke Lehmann und Gerd Arndt, die uns beide sicher zum Turnier fuhren und auch wieder nach Hause brachten; herzlichen Dank möchten wir auch den Organisatoren um Manfred Böhme, Daniela und Volker Heinrich sowie dem Schiedsrichter Klaus Trautmann sagen. Nicht vergessen werden darf auch die nette Küchenfee, die leckeren Kuchen und Brötchen bereit stellte.

Nach der Siegerehrung in Briesen ging es für fünf von uns weiter in das Objekt des Jugend- und Bildungswerkes Blossin. Trainingslager war angesagt, zusammen mit den Gewichthebern des USC. Schnell merkten wir aber die unterschiedlichen Einstellungen in punkto körperlicher Aktivität. Obwohl zumindest Nino und Marcel den Frühsport mitmachen wollten, kamen sie doch nicht aus den Federn. Dafür waren wir dann aber beim Fußball-, Volleyball- und Tischtennisspielen voll dabei. Spannend auch das Outdoortraining, bei dem gruppenweise über Seile, Netze und schaukelnde Balken gegangen wurde. Ebenfalls konnten sich unsere gemeinsamen Aktivitäten auf dem Blossiner See sehen lassen. Ob 10er Kajak oder Motorboot fahren: unsere Muskeln - beim Motorboot musste schließlich der Motor angelassen sowie gelenkt werden - spielten für Schachspieler erstaunlich gut mit. Täglicher heller Sonnenschein, gepaart mit niedlichen Schäfchenwolken ließen uns das alles noch schöner erleben. Doch auch den sich gerade im Abnehmen befindlichen Mond genossen wir bei einer gespenstigen Nachtwanderung.

Das i-Tüpfelchen schenken uns aber die Angestellten des Jugend- und Bildungswerkes. Das Essen mit einem reichhaltigen Frühstücks- und Abendbüfett sowie fünf verschiedene Mittagsgerichte war vollkommen. Gut zu essen gab es auch zwischendurch einmal, als wir an einem Abend selbst grillten und unsere „Chefs“, der „große“ vom USC-Gesamtverein sowie der „kleine“ von unserer Abteilung, vorbei schauten.

Für unser Schachtraining wurde uns ein kühler Seminarraum zur Verfügung gestellt, so dass wir unser Vorhaben, vier Stunden am Tag zu trainieren, oft überzogen. Für unser Schach-Training hatten wir natürlich genug „Brot“. Gemeinsam in der Gruppe analysierten wir einige Stunden die Briesener Partien. Da gelangen doch schon eine Menge schöner Kombinationen. Das, was noch an Chancen verpasst wurde, wird bei den nächsten Turnierpartien bestimmt wahrgenommen. Der Theorieteil ließ zwar einige zeitweise stöhnen, aber klüger wurde jeder. Bei Turmendspielen wurde der Gewinnplan in der altehrwürdigen Partie Cohn - Rubinstein 1909 gesucht, der Remisplan in der Partie Steinitz - Gunsberg gefunden und die Bauernumwandlung in der Partie Aljechin - Bolgojubow nachvollzogen. Erstaunen gab es, als der unberechenbare Springer mal wieder genauer betrachtet wurde. Mittels Hinlenkung, Blockade und Zugzwang kann er in vielen Stellungen den Sieg ermöglichen. Auch die starke elegante Dame schauten wir uns intensiver an. Da wird sicher in den nächsten Turnierpartien der Blick für ihre Einsatzmöglichkeiten bedeutend erweitert sein. Als wir dann noch den flinken Läufer näher betrachteten, neigte sich die Blossiner Woche dem Ende entgegen. In toller Teamarbeit bastelten wir ein kleines Dankeschön für Peter Schiller vom USC-Fitnessstudio, der all die sportlichen Aktivitäten organisierte. Es wurde ein - aus verschiedenen Materialien - gebastelter Gewichtheber, der strahlend zwei Türme stemmt mit einer kleinen geschriebenen Danksagung.
Braungebrannt und gut gelaunt packten wir dann am Freitag unsere sieben Sachen, fegten die Finnhütte aus und ließen uns von Ninos Vater in ruhiger Fahrt nach Hause kutschieren. Ein Dankeschön an Gerd Arndt auch für dieses Geschenk.
Mir hat alles, was wir zusammen unternahmen, ob Schachtraining oder Sport, sehr viel Spaß gemacht. Ihr wart eine dufte Gruppe und ich freue mich auf unsere nächste Saison.
Kristine Pews