Schach in der Region Frankfurt (Oder)

12. Grundschule "Astrid Lindgren"
Alexej-Leonow-Str. 4, 15236 Frankfurt (Oder)
- USC-Trainingsstützpunkt -


Astrid-Lindgren-Grundschule
Die Frankfurter Schule, an der Kristine Pews zwei Schulstunden pro Woche im Neigungsunterricht Schach vermittelt und eine Arbeitsgemeinschaft leitet, wurde im auflagenstärksten deutschen Wochenmagazin Prisma (4,5 Millionen Exemplare wöchentlich) erwähnt:

Schach, das neue Fach

Wie sich Kinder in die Zukunft spielen

Lernziel Denken, Schach der Pisa-Pleite! Schule in Deutschland muss anders werden, postulieren Kritiker. Mehr Lust am Lernen, Fördern statt auslesen. Da kommt eines der ältesten Strategiespiele gerade recht. Immer mehr Schulen hier zu Lande unterrichten Schach. Grundschüler lernen es im Neigungsunterricht, Gymnasiasten in Arbeitsgemeinschaften. „Kinder im Alter ab fünf begreifen die Grundzüge des Spiels spielend“, sagt Schachtrainerin Kristine Pews aus Frankfurt (Oder). Jede Woche unterrichtet sie insgesamt 17 Stunden. In der dritten Klasse der Astrid-Lindgren-Grundschule etwa führt sie den Nachwuchs in die Finessen des Eröffnungsspiels ein: „Besetze schnell das Zentrum. Eröffne die Leichtfiguren Läufer und Springer. Ziehe schnell die Rochade!“ Statt Klassenarbeiten steigt ein „Kükenturnier“. Dabei spielen die Kleinen in Kurzpartien um Punkte und Schachmatt. Den Nachwuchs zieht’s ans Schachbrett, bestätigt die „Deutsche Schachjugend“. „Die Schachvereine verzeichnen einen starken Zulauf von Kindern bis zehn Jahren. Das Schulschach zeigt eine ähnliche Tendenz.“ Überdies schießen freie Schachschulen wie Pilze aus dem Boden.
Woran das liegt? Das Konzept der Ganztagsschule, derzeit überall auf dem Vormarsch, steht und fällt mit einem qualifizierten Lern- und Spielangebot. Das Spiel der Könige enthält beides, erläutert Norbert Heymann, Vizepräsident des Landesschachbundes Brandenburg und Prisma-Schachexperte: „Schach schult Konzentration, Denkvermögen und Kreativität. Es lehrt, sich in die Gedankenwelt eines anderen Menschen hineinzuversetzen. Das alles geschieht ganz nebenher beim Spiel.“
Jörg Bärschneider
Quelle:
Prisma – Wochenmagazin zur Zeitung – 40/2006, S. 4/5

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10. Kinder- und Jugendspiele Frankfurt (Oder) 2005

Dieses Turnier am 8. Juni 2005 zeigte, was die Schachschüler aus unserer Schule schon alles gelernt haben! In der Gruppe der 3./4. Klasse belegten Eric Marx, Janek Mücksch und Oliver Johl die ersten drei Plätze!

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Das von Kristine Pews geleitete Schachtraining ist jeden Dienstag Bestandteil des Unterrichts! In jeweils einer Unterrichtsstunde werden interessierte Schülerinnen und Schüler der 3./4. sowie 5./6. Klasse mit Schach vertraut gemacht.
Ein zusätzliches Angebot ist das Schachtraining an jedem Dienstag im Schuljahr von
13:00 bis 15:30 Uhr. Es ist offen für alle Schüler der 1. bis 6. Klasse aus der Region.

Beim Tag der offenen Tür am 25. Februar 2005 präsentierte sich natürlich auch die Schachgruppe!
Janek Mücksch (Bildmitte) bringt einer jungen Dame gerade die Schachregeln bei. Anne-Sophie Kargel überlegt, wie sie am schnellsten Matt setzen kann.
Ein Vati spielt (verliert!?) gerade gegen Sebastian Scheike! Ob er wohl beim spielen mit der anderen Figurenfarbe weiße Handschuhe trug? Wir wissen es nicht. Geschminkt oder nicht. Anne-Sophie Kargel hat den Dreh raus. Im Hintergrund wartet eine Fuß-, Hand-, Volley- oder Schachballerin auf ihren Einsatz.